…oh du selige, freudebringende Weihnachtsfeier!

An dieser Stelle würde ich gerne schreiben, dass alle kamen, aber auch zu den Veranstaltungen des ASC kommen in der 3. Liga weniger Arminen und das Auswärtsspiel in Aachen wenige Stunden zuvor schlug wohl auch auf die Feierlaune Einzelner. So gab es zum ersten Mal bei einer Weihnachtsfeier mehr Sitzplätze als anwesende Gäste.

Das hielt aber diejenigen die gekommen waren nicht davon ab, sich bestens zu amüsieren.

 

Noch vor dem offiziellen Beginn der Feier war auch schon die Besatzung des Fanmobils zurück, so dass Jörg „Benno“ Winkelmann zusammen mit Hans-Jürgen Laufer die Weihnachtsfeier und auch gleich das Grillbuffet eröffnen konnte. So wie wir Benno kennen, hatte er das sicher nicht geplant. Wahrscheinlich wäre er mit dem Fanmobil sogar nicht in seiner gewohnten Geschwindigkeit gefahren, hätte er geahnt, dass ihm dies einen Auftritt am Mikro einbrachte.

 

Zum traditionellen Teil der Weihnachtsfeier gehörte auch in diesem Jahr die Tombola, die dank unserer überaus spendablen Sponsoren reichlich mit Gewinnen gefüllt war. Immerhin erreichten wir so eine Gewinnquote von 1:8, die wir bei keiner Tombola in den Vorjahren erreicht hatten. Und die Gewinnlose waren um optimale Gerechtigkeit zu bieten erst untereinander gemischt, dann gleichmäßig auf die verschiedenen Gefäße verteilt und dort immer mit der gleichen Menge an Nieten vermischt worden.

 

Die Gewinne waren bunt gemischt, schließlich kommen unsere Sponsoren auch aus verschiedensten Bereichen. Neben dem Smartphone, auf das wohl alle Loskäufer spekulierten, gab es Gutscheine, Eintrittskarten, Trikots, Bälle, Tassen, Schals und vieles mehr. Doch natürlich gab es auch sehr ungewöhnliche Gewinne wie z.B. Wasserfarbkästen, Suppensets und eine Harke.

 

Gewinnerin des Hauptpreises war Kirsten Strothmann, der wir an dieser Stelle ebenso wie allen anderen Gewinnern noch einmal herzlich gratulieren wollen.

 

Danach hieß es dann richtig zu feiern und der DJ legte los, dass den Anwesenden das Tanzbein zu zucken begann. Natürlich kann man dabei nie den Musikgeschmack aller zur gleichen Zeit bedienen, aber die Tanzfläche sollte bis zum Schluss nicht mehr vereinsamen. Dort bewies zumindest ein Ex-Präsident des Gesamtvereins mit geradezu unerschöpflicher Energie, dass man bei allem Ernst innerhalb der Gremienarbeit nicht gesetzt und steif sein muss, sondern trotzdem eine überaus flotte Sohle aufs Parkett legen kann.

 

Schon am früheren Abend hatten sich auch Philipp Heithölter und das Trainerteam unter die ASCler gemischt und standen jedem zu einem Gespräch oder auch für Fotos geduldig zur Verfügung. Stefan Krämer brachte sich sogar schon bei den Planungen für die Feier im Jubiläumsjahr 2013 ein und hatte einige interessante Anregungen, die wir sicher versuchen werden zu berücksichtigen. Wäre der Sonntag trainingsfrei gewesen, wären alle gerne länger geblieben, so aber rief die Pflicht, bevor die Feier sich ihrem Ende auch nur näherte. Das war erst gegen 1 Uhr erreicht, als das letzte Fass leerlief.

 

Für die Unermüdlichen war der Abend zwar damit immer noch nicht beendet, doch gegen 2 Uhr verließ der letzte Gast den Ort des Geschehens und gegen 3 Uhr kehrte wieder Ruhe auf der Alm ein. Es hat einmal mehr viel Spaß gemacht, mit Euch zu feiern!

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